Stille Pause – die etwas andere Pause

Die „Stille Pause“ findet in der Aula der Waldschule während der Pausen statt – immer montags, mittwochs und freitags. Betreut wird die stille Pause von Frau Hofmann, Sozialarbeiterin und UBUS (Unterrichtsbegleitende Unterstützung durch sozialpädagogische Fachkräfte) der Waldschule. Die Eingänge der Aula sind in den Pausen für alle anderen Kinder tabu – mit Ausnahme des Seiteneingangs mit der Treppe nach oben. Somit können Kinder noch zum Sekretariat nach oben und sich ein Pflaster, Kühlpack o.Ä. holen, ohne die Kinder in der stillen Pause zu sehr zu stören.

Damit die Kinder sich gut entspannen können, ist die stille Pause auf 15 Kinder pro Pause begrenzt. Informationen sowie Regeln für die Kinder hängen an der Korkwand im Eingang der Aula.

Alle Kinder der Waldschule sind eingeladen zur Ruhe zu kommen, sich auszuruhen und eine andere Art von Pause zu genießen. Dieses Angebot wird von den Kindern sehr gut angenommen. Gerade solche Kinder, denen es auf der Hofpause zu turbulent zugeht, können sich vom Schulalltag erholen und besuchen die stille Pause oft auch regelmäßig. Am Ende der Pause kommt öfters die Frage auf, ob die Pause denn wirklich schon zu Ende ist?

In der stillen Pause ist beruhigende Entspannungsmusik eingeschaltet und die Kinder haben viele Möglichkeiten, die Zeit zu nutzen:

  • Mandalas ausmalen
  • Zentangles ausmalen
  • lesen
  • ruhige Spiele spielen
  • in Mini Zen-Gärten spielen
  • es sich auf den Sofas gemütlich machen und ausruhen
  • sich mit Massage-Igeln gegenseitig massieren

Von Zeit zu Zeit werden außerdem Entspannungstechniken angeboten. Dazu zählen Fantasiereisen, geführte Meditationen, Yoga-Übungen und Massagen. Dafür steht für jedes Kind eine Fleecedecke bereit. Die Angebote sollen mit der Zeit noch weiter ausgebaut werden.