Stille Pause – die etwas andere Pause

Die „Stille Pause“ findet in der Aula der Schule während der Pausen statt. Sie wurde von Frau Mohr (UBUS/Sozialpädagogin) ins Leben gerufen und erfreut sich großer Beliebtheit. Die Eingänge der Aula sind in den Pausen für alle anderen Kinder tabu – mit Ausnahme des Seiteneingangs mit der Treppe nach oben. Somit können Kinder noch zum Sekretariat nach oben und sich ein Pflaster, Kühlpack o.Ä. holen, ohne die Kinder in der stillen Pause zu sehr zu stören.

Damit die Kinder sich gut entspannen können, ist die stille Pause auf 15 Kinder pro Pause begrenzt. Informationen sowie wenige, klare Regeln für die Kinder hängen an der Korkwand im Eingang der Aula.

Dieses Angebot wird von den Kindern sehr gut angenommen. Gerade solche Kinder, denen es auf der Hofpause zu turbulent zugeht, können sich vom Schulalltag erholen und besuchen die stille Pause oft auch regelmäßig. Am Ende der Pause kommt öfters die Frage auf, ob die Pause denn wirklich schon zu Ende ist.

In der stillen Pause ist beruhigende Entspannungsmusik eingeschaltet und die Kinder haben viele Möglichkeiten, die Zeit zu nutzen:

  • Mandalas und Zentangles ausmalen
  • basteln
  • lesen
  • ruhige Spiele spielen
  • „Denksport“-Spiele
  • in Mini Zen-Gärten spielen
  • mit Knetsand kneten
  • es sich auf den Sofas gemütlich machen und ausruhen
  • sich gegenseitig mit Massage-Igeln massieren

Von Zeit zu Zeit werden außerdem Entspannungstechniken angeboten. Dazu zählen Fantasiereisen, geführte Meditationen, Yoga-Übungen und Massagen. Die Angebote werden stetig evaluiert und erweitert.